Wiederherstellung der Notfallversorgung: Der dringende Fall eines elektronischen Bettenmanagements im Vereinigten Königreich

Vor drei Jahren verwaltete der Maidstone and Tunbridge Wells NHS Trust (MTW) die Bettenkapazität mit Stift und Papier, während die Krankenschwestern mehrere Stockwerke hinauf- und hinunterliefen, um die Bettenverfügbarkeit zu prüfen.

MTW gehört nun wiederholt zu den leistungsstärksten A&E-Abteilungen in England und hat die Liste der Patienten, die mehr als 52 Wochen auf eine Behandlung warten, innerhalb von 15 Monaten von über 1.000 auf 0 Patienten reduziert.

Neben zahlreichen Maßnahmen zur Bewältigung des Kapazitäts- und Personaldrucks in den Arbeitsabläufen führt MTW diese deutliche Verbesserung vor allem auf die Einführung einer elektronischen Bettenmanagementlösung und eines Pflegekoordinationszentrums zurück. Elektronische Bettenmanagementlösungen sind spezialisierte operative Systeme, die Arbeitsabläufe automatisieren und Daten über Patientenstandorte und -ströme zentralisieren und so eine verbesserte Bettenzuweisung und Kapazitätsverwaltung unterstützen. Einfach ausgedrückt: Die Kombination dieser Technologie mit den richtigen Prozessen und bestehenden operativen Teams gewährleistet, dass die Patienten schnell, sicher und effektiv entlassen werden.

Elektronische Bettenmanagementlösungen setzen Bettenkapazitäten frei, schaffen gemeinsame Sichtbarkeit für das Personal und stellen sicher, dass die Betten auf die effizienteste und effektivste Weise für die Patienten verfügbar sind.

Das Pflegepersonal verfügt nun über die richtigen Informationen, um Entscheidungen über die Kapazitäten des Trusts zu treffen, so dass die klinischen Teams mehr Zeit für die Patientenversorgung haben.